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Das ligurische Meer war das erste Walschutzgebiet weltweit und ist bis heute eines der erfolgreichsten. Es gehört zu den Specially Protected Areas of Mediterranean Importance des Umweltprogramms der Vereinten Nationen. Das Schutzgebiet wurde 1999 in internationalen Gewässern auf Betreiben von Frankreich, Italien und Monaco eingerichtet. Das Walschutzgebiet erstreckt sich im korso-liguro-provenzalischem Becken vom Cap d’Escampobariou (in der Nähe von Toulon), zum Capo Falcone und dem Capo Ferro auf Sardinien, bis zum Fluss Chiarone in der Toskana. Dabei erreicht der beschriebene Küstenabschnitt eine Gesamtlänge von 2022 Kilometer. Das Gebiet mit das größte zusammenhängende Gebiet im Mittelmeer mit einer durchgängigen Meerestiefe von über 2000 m. Deshalb ist es bei Walen auch besonders beliet. Das Walschutzgebiet hat eine Wasseroberfläche von ungefähr 87.000 Quadratkilometern und weist eine derart hohe Wahrscheinlichkeit auf, einen Meeressäuger zu sichten, dass die Walbeobachtung zu einer beliebten Attraktion geworden ist. Hier leben mehrere Meeressäuger: Finnwale, Pottwale, Rundkopfdelfine, Grindwale, Tümmer, Streifendelfine und gemeine europäische Delfine.
Grundsätzlich gib es natürlich zu jeder Jahreszeit die Meeressäuger. Nur sind sie allein bei möglichst glatter See überhaupt zu sehen. Deshalb finden Walbeobachtungsfahrten nur in den Sommermonaten statt.
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