Diano Marina

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Diano Marina ist für viele ein bekannter Ferienort an der Riviera di Ponente. Der Ort hat einen der wirklich großen Sandstrände der Riviera. Alte Bausubstanz findet man jedoch kaum nach dem Erdbeben 1887 musste der Ort komplett neu wieder aufgebaut werden. Vom einzigen Fischerdorf ist heute nichts mehr zu sehen. 

Diano Marina ist voll auf den Tourismus eingestellt. Es hat etwa 100 Hotels und eine touristische Infrastruktur für jährlich etwa 150.000 Touristen an den Sandstränden. Die meisten Touristen kommen aus Italien, aber auch bei deutschen ist der Ort beliebt. Es ist aber vor allen Dingen der Billigtourismus, der sich hier angesiedelt hat. 

Diano Marina ist allerdings stolz auf seine Vergangenheit. Hier errichteten die Römer entlang ihrer Heeresstraße die Siedlung Locus Romani, die sie der Jagdgöttin Diana weiten. In der römischen Kaiserzeit frequentierten, die über alle Mittelmeer kreuzten Handelsschiffe auch den Hafen von Locus Romani. In den siebziger Jahren bargen Archäologen ein voll beladenes römisches Frachtschiff, heute ist dessen Ladung teilweise im Stadtmuseum zu sehen. 

Der Corso Roma hat sich in den letzten Jahren herausgeputzt und wurde zur Geschäftsstraße und Fußgängerzone. Deshalb ist ja Diano Marina bei manchen Touristen, die sonst die Ferienhäuser im Hinterland als Domizil bevorzugen zum flanieren durchaus willkommen. An die Einkaufsstraßen von Alassio und San Remo erreicht es dennoch bei weitem nicht heran.

Diano Castello

Etwas landeinwärts, auf 135 Höhenmeter oberhalb dem lebhaften Diano Marina liegt Diano Castello, der sich auch als Weinort einen gewissen Namen gemacht hat. Heute sind die Überreste einer mittelalterlichen Befestigungsanlage noch zu sehen. Sie stammen aus dem späten 13. Jahrhundert. Zu dieser Zeit war Diano Castello eine Genua-treue Stadt und dürfte sich Magnifica, die Herrliche nennen. 

Wirklich sehenswert ist die romanische Kirche Santa Maria Assunta aus dem 12./13. Jahrhundert mit grandiose,n sehr gut erhaltenen Fresken aus dieser Zeit. Sie liegt fast versteckt am oberen Ende des Ortes. Viel präsenter ist der prächtige Barockbau der neuen Kirche San Nicolo aus dem frühen 18. Jahrhundert. Sehr beeindruckend an Diano Castello sind allerdings die Gassen. Sie sind mit hellen und dunklen Kieselsteinen gepflastert, die sehr schöne Muster ergeben. Der Ort Diano Castello investiert in den Erhalt der Straßen offensichtlich viel. Die alten Pflasterungen sind gut erhalten und wo sie zerstört waren, wurden sie durch neue Pflasterungen im alten Stil hervorragend ersetzt. Alleine die Gassen sind also einen Besuch in Diano Castello wert.

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