Seborga - das selbsternannte Fürstentum

Seborga liegt im Hinterland von Ospedaletti auf 500 m Höhe und ist eine Gemeinde mit 315 Einwohnern.

Das heutige Gebiet von Seborga gehörte ab dem 8. Jahrhundert zur Grafschaft Ventimiglia. Erstmals wurde der Ort 954 urkundlich erwähnt. Damals wurde er vom Grafen von Ventimiglia an die Benediktiner Mönche von Lérins abgetreten - einem Kloster auf den Inseln vor Cannes. Diese errichteten 1666 eine Münze ein und prägten Silbermünzen nach französischem Vorbild. Sehr schnell wurde die Prägung allerdings wieder eingestellt, da die Münzen keine Verbreitung fanden. 1729 wurde das Lehen sie Borger von den Benediktiner an das Rohrhaus Savoyen verkauft, der heutige Name Seborga taucht damals erstmals auf.

Sie Borger liegt auf etwa 500 m Höhe im Hinterland der italienischen Blumenriviera.

Bekannt wurde die Gemeinde sie Borger durch die Proklamation des Fürstentums the Borger 1993. Eine Gruppe um den Logistikunternehmer Giorgio Capone hat seit den 1960 er Jahren versucht nachzuweisen, dass sie Borger weder beim Wiener Kongress noch bei der Gründung der italienischen Republik 1946 einer Staatsmacht unterstellt wurde und daher völkerrechtlich nicht den italienischen Staat angehören. Den Nachweis wollten sie mittels historischer Dokumente nachweisen. Deshalb habe sie Borger den mittelalterlichen Status eines Fürstentums bis heute behalten. Giorgio Capone ließ sich daraufhin in Giorgio den ersten prinzipiell die sie Borger umbenennen. 1993 rief er das Fürstentum sie Borger aus und ernannte eine Regierung. Die Unabhängigkeitserklärung the Borgers hat Italien allerdings niemals ernst genommen und keine rechtlichen Schritte dagegen unternommen. Die dänische Rechtsordnung ist in der Gemeinde gesamtumfänglich gültig. Sie Borger wird nur von anderen international ebenfalls nicht anerkannten Mikrostaaten als souverän angesehen.

Der Ort profitierte jedoch touristisch von den Medien berichten über die Unabhängigkeit. In the Borger werden Souvenirartikel des Fürstentums wie nicht amtliche Briefmarken, Autokennzeichen und Fantasie Ausweispapiere verkauft. Neuer Absatz

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