Reisen und die CO2-Problematik vertragen sich nicht besonders. Aber soll man sich deshalb nicht mehr von seinem Wohnort wegbewegen? Sicherlich nicht! Eine Reise ins ligurische Ferienhaus kann schon CO2 verträglicher gestaltet werden, wenn man den möglichst vollbesetzten Pkw einer Flugreise vorzieht. Unschlagbar wäre die Anreise mit der Bahn und eine Mobilität vor Ort mit Elektroroller und dem öffentlichen Bus.
Natürlich denken wir, die Ferienhausgastgeber auf loveliguria.eu, intensiv darüber nach, wie auch der Urlaub vor Ort immer CO2 ärmer gestaltet werden kann. Die sanierten, jahrhundertealten Häuser in Dolcedo-Ripalta sind ohnehin schon viel nachhaltiger als jedes neugebaute Hotel. Aber wir wollen viel tun, um das alte Ripalta auch zukunftsfähig zu machen.
Die meisten Gäste reisen immer noch mit dem Verbrenner an. Eine Weile wird das noch so sein. Auch bei Anreise mit dem Verbrenner-PKW lässt sich der CO2-Ausstoß selbst stark beeinflussen - durch eine moderate Reisegeschwindigkeit. Ich selbst fahre seit 2002 niemals schneller als 110, seit vergangenem Jahr nur noch 100. Begonnen habe ich mit meiner persönlichen Temporeduzierung mit dem Kauf eines neuen BMW 320d, den ich ausschließlich auf langen Strecken nutzte. Der Durchschnittsverbrauch auf der Strecke Regensburg-Imperia lag bei 3,7 l / 100 km. Bei einer Geschwindigkeit von überwiegend 130 km/h, die ich testweise fuhr, hätte der Wagen bereits 6,9 l / 100 km Diesel verbraucht. Ein reduziertes Tempo reduziert den persönlichen CO2-Ausstoß also erheblich. Und es macht die Straßen sicherer, man kommt entspannt an und das auch nur wenig später.
Ich fände es wunderbar, wenn sich immer mehr Autofahrer dazu entscheiden würden, freiwillig langsamer zu fahren. Der CO2-Ausstoß würde allein dadurch massiv gesenkt. Übrigens ist das auch das wesentliche Ziel der "Letzten Generation". Es wirkt sofort und jeder einzelne spart sofort eine Menge Geld. Und das gilt natürlich auch für Fahrer von Elektroautos.
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