Nun ist auch Dolcedo-Ripalta betroffen. Wasser darf nicht mehr aus der Leitung getrunken werden, sondern muss abgekocht werden. Was seit zwei Jahren schon im gesamten Val Prino Tal gilt, erfasst nun auch das bisher bestens versorgte Dolcedo-Ripalta, das sein Wasser direkt aus den Bergen bezieht. Oberhalb des Ortes liegt eine große Wasserzisterne die seit Mitte der 1980er Jahre die akute Wasserunterversorgung gelöst hatte.
Vor einigen Jahren wurde die Wasserversorgung privatisiert. Zuständig ist jetzt Rivieraacqua. Seitdem regiert das Chaos. Die Gesellschaft soll inzwischen insolvent sein. Die Daseinsvorsorge wird wieder von den Communen übernommen. Aber es scheint ein langer Weg zurück zum alten System zu sein.
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