Ligurien hatte 2017 den heißesten und trockensten Sommer seit Jahren. Seit Mitte September wartet man nun auf den großen Regen. Denn die Luft über dem Meer war vollgepumpt mit Wasser. Und das musste nun an den Bergen des Ligurischen Bogens abregnen. Aber nichts tat sich - bis Ende November.
Den spektakulären Einstand machten zwei Tornados die bei Sanremo entstanden. Einer von ihnen fegte sogar durch die Stadt und richtet erheblichen Schaden an.
Danach folgte eine Kaltfront mit heftigem Schneefall und Regen. Der zuletzt extrem trockene Boden ist vielfach in der Humusebene so nass, dass man um die Trockenmauern der Olivenhaine fürchtet.
Auch die Temperaturen sind nun für die Jahreszeit sehr tief. So kalt ist es sonst nur im Februar.
Deshalb bleiben die Häuser in Ripalta auch weitgehend geschlossen.